Quirinius, Statthalter in der Provinz Syrien ...
Am Donnerstag, 19.12.19, haben wir in den Familienhäusern für Flüchtlinge zusammen Weihnachten gefeiert.
Die Familien und die „alleinreisenden Männer“ waren eingeladen und viele hatten Zeit und waren dabei...
Ein Weihnachtsbaum durfte dabei nicht fehlen! Der leuchtete schon (und leuchtet immer noch) aus dem Fenster des Gruppenraums heraus!
Auch an Getränke und Kekse war gedacht.
Einige der Mädchen hatten sich außerordentlich schick angezogen!
Was es auf jeden Fall auch gab:
Die Weihnachtsgeschichte – nicht vorgelesen in altem Luther-Deutsch, sondern eher modern nacherzählt!
Einige der BewohnerInnen kennen die Provinz Syrien, in der das Geschehen sich vor langen Jahren abgespielt hat!!!
Und wie unglaublich und verwunderlich ist es, dass unser Gott sich in so alltäglichen Zeichen finden lässt – ein Baby in Windeln, gebettet in einem Futtertrog (letzteres für uns zum Glück nicht so alltäglich)...
Gesungen wurde auch: natürlich der „Klassiker“ aus der Weihnachtsbäckerei - extra gewünscht von den Kindern. Aber auch ein kurzes und knackiges Bewegungslied, das die Leute mitgenommen hat auf den weiten Weg mit dem dicken Bauch und dem müden Esel nach Bethlehem („Komm wir gehen nach Bethlehem“).
Zu guter Letzt gab es für alle eine Tüte mit Geschenken!
Da strahlten die Kinderaugen und auch die Erwachsenen haben sich gefreut!
Wir wünschen allen gesegnete Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!
Melanie Decher